TZI in der Vereins- und Gremienarbeit

Mein Name ist Elisabeth Gieseler und
meine Leidenschaft ist die Vereins- und Gremienarbeit

Seit vielen Jahren bin ich in unterschiedlichsten Arbeitskreisen und Vereinen aktiv, mal als Mitglied, mal im Vorstand. Und immer wieder erlebe ich, dass die Treffen eher ermüdend sind. Dabei freut sich jede/r –  gerade in Coronazeiten – aus dem Hamsterrad auszusteigen und sich mit anderen Menschen persönlich zu treffen und sich auszutauschen. Genau dafür bleibt aber oft wenig Zeit, da die Tagesordnung straff ist, die Themenfülle keine Nebengespräche zulässt und bis auf manchmal interessante Informationen das ICH nicht vorkommt.

Wie das Wort Leidenschaft schon sagt:
Oft ist es eher „Leiden“ als „schaffen“.

Warum ist das so?

Insbesondere in der Vereinsarbeit kommen vier Faktoren zusammen, die – im Sinne des Vier-Faktoren-Modells der TZI* – eigentlich ausbalanciert gleich berücksichtigt werden sollten. Doch wie sieht die Realität aus?

Viel ES (Tagesordnung, Themenfülle), viel GLOBE (Rahmenbedingungen von außen gesetzt, Hygienevorschrift, Zeitdruck, Vereinsregularien), wenig ICH (als Mensch mit individuellen Anliegen und Bedürfnissen) und wenig WIR (unser gemeinsames Treffen als Menschen in der Gruppe).

Doch geht es auch anders?
Gibt es Veranstaltungsformate, die eine Balance zwischen den 4 Faktoren schaffen?

Definitiv JA!

So habe ich insbesondere das Format ´BarCamp´ ganz anders erlebt. Doch was macht den Unterschied aus?

  • Das ICH steht im Mittelpunkt in Verbindung mit dem selbstgesetzten und gewählten ES. Ich kann meine Ideen, Wünsche etc. direkt und unmittelbar einbringen!
  • Es entsteht ein WIR durch gemeinsame Themen, durch den ehrlichen offenen Austausch. Wenn ich feststelle, dass das Thema doch nicht meins ist oder eine Situation nicht zu mir passt, kann ich leicht ES und GLOBE verlassen. Anders ausgedrückt, ich stimme „mit meinen Füßen ab“ und wechsle die Session!
  • Der GLOBE (zumindest im letzten Jahr so erlebt) zeugt von Wertschätzung und angenehmer Atmosphäre. Die Regeln bieten viel Flexibilität bei gleichzeitiger Verbindlichkeit!

Was macht das TZI BarCamp so lebendig?

Anders als meine Erfahrung in vielen anderen Formaten schafft das TZI BarCamp die Balance zwischen ES/GLOBE und ICH/WIR.

Gibt es nicht doch sowas wie Regeln? ;-) Jein!
Eigentlich nur die: Sorge für dein ICH und bring deine Themen ein!

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Mein ICH freut sich darauf, dich auf dem TZI BarCamp 2020 zu treffen
Elisabeth

Elisabeth Gieseler, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Systemikerin, überzeugte TZI-lerin (Diplom)
Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung und ehrenamtliche Vorstandsfrau in zwei Vereinen, in zahlreichen Netzwerken
Beratung und Coaching in freiberuflicher Tätigkeit www.beratung-gieseler.de

 

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