8. März Weltfrauentag – Ruth Cohn, eine bemerkenswerte Frau

„Ich bin nicht allmächtig, ich bin nicht ohnmächtig, ich bin partiell mächtig.“

Im Kreis der Psychologen ihrer Zeit war sie eine der ganz wenigen Frauen und prägte maßgeblich die Entwicklungen der humanistischen Psychologie. Sie war zu der Zeit die einzige Frau, die aus Ihren Erfahrungen von Diskriminierung und Menschenverachtung der Nazizeit das humanistische Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) entwickelt hat.

So ist das Axiom „Respekt gebührt allem Lebendigem …“ eine Kernaussage der TZI.

Trotz ihrer Präsenz in Fachkreisen, ist sie der breiten Öffentlichkeit bis heute eher unbekannt. Dafür sind Männer, die auf ihrer TZI aufbauend, eigene Kommunikationsmodelle entwickelt haben, sehr bekannt.

Oder wußtest du, dass „Die 4 Seiten einer Nachricht“ von Friedemann Schulz von Thun auf der TZI basieren?

Hier findest du die Würdigung von Friedemann Schulz von Thun anlässlich des 100sten Geburtstages von Ruth C. Cohn

 

Autorinnen
Romy Winter, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtschaftsing., Supervisorin DGSv
Seit über 20 Jahren begeisterte TZI-lerin (Diplom), ehrenamtlich tätig für RCI International und Rheinland/Westfalen u.a. als Vorstand und in Ausbildungskommissionen, zzt. Beirat RCI Rheinland/Westfalen.
Selbständig als Business Coach und Karriere Mentorin für Fach- und Führungskräfte https://romywinter.de sowie Hochschuldozentin für Personalmanagement, strategische Karriereplanung und Produktentwicklung.

Traudel Gebing-Sommersberg, pensionierte Lehrerin und stellvertretende Schulleiterin der Gesamtschule Bonn Beuel. Langjährige Arbeit in der staatlichen Lehrer*innenfortbildung.
Seit 30 Jahren TZI-lerin (Diplom) im Verein Rheinland/Westfalen.
Erfolgreiche Social Media Verweigerin und seit 2018 BarCamp Fan :-)

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